- ausputzen
- aus||put|zen 〈V. tr.; hat〉2. 〈fig.; regional〉 jmdn. \ausputzen ausnützen, ausplündern
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aus|put|zen <sw. V.; hat:1.a) (österr., sonst landsch.) von überflüssigen od. dürren Ästen od. Trieben befreien:Bäume a.;b) (landsch.) säuberlich (bes. an den Innenflächen) reinigen:den Ofen a.;du musst dir die Ohren a.2. (veraltend)a) [mit etw.] ausschmücken:das Zimmer festlich mit Blumen a.;b) festlich kleiden, herausputzen:sie hatte die Kinder ausgeputzt.er putzte souverän aus.* * *
aus|put|zen <sw. V.; hat: 1. (landsch.) a) von überflüssigen od. dürren Ästen od. Trieben befreien: Bäume a.; b) säuberlich (bes. an den Innenflächen) reinigen: den Ofen a.; du musst dir die Ohren a.; man müsse ihnen (= den Kindern) sogar den Hintern a. (v. d. Grün, Glatteis 239). 2. (landsch.) jmdn. ausnutzen: du lässt dich von ihm a. 3. (veraltend) a) [mit etw.] ausschmücken: das Zimmer festlich mit Blumen a.; b) festlich kleiden, herausputzen: sie hatte die Kinder ausgeputzt. 4. (Fußball) als ↑Ausputzer (1) spielen: er putzte souverän aus.
Universal-Lexikon. 2012.